Nein, es sind nicht nur die heutigen Ballerspiele am Computer, gewalttätige Fernsehfilme, die die Kinder und Jugendlichen verrohen lassen und zu Gewalt verführen- heute mehr als früher-nein,
auch früher gab es das schon. In Form von sadistischen Kinderliedern ;-)
Ja, richtig gelesen- gewaltverherrlichende Kinderlieder, in denen Tiere gequält werden.
Hier der Text:
Zu Ingolstadt, wohl auf der Höhe, da sprang ein Frosch vom Wasser in die Höhe.
Er lupft die Beine vor Lust und Freude und springt vom Wasser an das kühle Land.
Quadiwickwackwickwackwickwack, quadiwickwackwickwackwickwack, quadiwickwackwickwackwickwack quadiwackwackwack...
Der Herr Pastor, der isst die Frösch so gerne, er lässt sie kommen aus weiter, weiter Ferne.
Reißt aus die Beine vor Lust und Freude und isst sie auf mitsamt der sauren Soß.
Quadiwickwack....
Nun sind der Frosch und seine Frau gestorben, der Herr Pastor hat sich den Bauch verdorben.
Nun ruhn sie beide vor Lust und Freude in unsres Pastors kugeldickem Bauch.
Quadiwickwack...
Zugegeben:
als Kind hab ich mir wohl nicht soviele Gedanken über den Inhalt dieses Liedes
gemacht, aber im Rückblick, aus meiner Erwachsenensicht bin ich erschrocken,
mit welchem Gedankengut man so aufgewachsen ist.
Also, liebe Eltern, wehret den Anfängen und lasst eure Kinder Rolf Zuckowski hören...
P.S.: Wer jetzt nicht genau weiß, ob ich diesen Artikel polemisch meine, also...
... auf der einen Seite ist der Artikel natürlich mit einem Augenzwinkern zu lesen, aber
da ich selber viel mit Kindern zu tun habe, nehme ich das Thema schon sehr ernst und
wünsche mir sehr, dass sich manche Eltern mehr Zeit für ihre Kinder nehmen würden
und darüber nachdenken würden, welchen schädlichen Einflüssen diese oft ausgesetzt
sind- durch Musik, Fernsehen oder Computer.
Was nicht heißen soll, dass das jetzt alles schlecht ist, aber ich bin für einen kontrollierten
Umgang mit den Dingen und auch mal dafür, Dinge zu verbieten.
Wenn ihr wisst, wie beeinflussbar Kinderseelen sind, dann werdet ihr das bestimmt verstehn!