Donnerstag, 30. Dezember 2010

Aller Anfang...

Dienstag, den 28.12.2010

Schneeverhangene Landschaft, eine sehr kühle Brise, nur wir zwei-
mein Motorrad und ich :)
Leider nur in der Garage, da die Straßenverhältnisse ein vernünftiges Fahren unmöglich machen-
und außerdem (grummel) habe ich ja nur ein Saisonkennzeichen. Ja, ja, Weichei, ich weiß- aber ich steh dazu :)
Leider habe ich auch noch immer keinen vernünftigen Namen für sie (oder doch besser: Ihn?)
Deshalb hab ich mal meinen Bekannten gefragt, was ihm dazu so einfällt....Noch lässt die Antwort auf sich
warten...
Sein Mopped nennt er "Roter Büffel" (Honda NTV), nur meine ist halt blau :)
Ich bin also sehr gespannt!

Was ich mit meiner in der Garage so treibe?
Nun ja, zum einen wollte ich den Bremshebel austauschen,
da er bei einem Umfaller (lächel) vorn abgebrochen ist.
Ließ sich aber noch gut mit fahren, dank eines Tipps meines Fahrlehrers,
ein 3mm Loch reinzubohren...
Jetzt wäre ja die passende Zeit zum Auswechseln, das Ersatzteil lag schon bereit,
ABER: wie die Schraube rausbekommen ?...Ja, ich weiß, brauchse nen passenden
Schraubenzieher, so schlau war ich auch schon ...
Nur meine Kraft reichte irgendwie nicht (dabei sind durchaus Muskeln vorhanden :) )
und so wurde nix draus, außer dass sich die Gewindekontur langsam aber sicher verabschieden
wollte.
Dann also eben nicht! Es stellte sich ein wenig Unzufriedenheit in meinem Bauch ein.

Als nächstes hätte ich gerne die Batterie ausbaun wollen...
Da die Kleine nämlich keinerlei Anstalten machte, ihren Motor anzuwerfen, dachte ich, es könnte
ja an der Batterie liegen. Hat sich nach zwei Monaten Stehen selbst entladen oder so.
Dank Benutzerhandbuch und Reparaturanleitung sollte es also gar nicht sooo schwer sein, das Ding
zu entnehmen und drinnen aufzuladen, wenn nicht....
NEIN, an meiner Kraft lag es diesmal nicht.
Der Minuspol ließ sich auch prima abdocken, doch als ich mich zum Pluspol begab, zeigte mir dieser
doch glatt den S.....finger!
Soll heißen: Die Schraube ließ sich mal wieder nicht lösen!
Und die Wut in meinem Bauch fing langsam an zu wachsen, denn ICH BIN DOCH NICHT BLÖD-
und will das gefälligst selbst hinkriegen!!!
Nach über einer Stunde rumschrauben, sah ich alle Felle davon schwimmen.
Das einzige, was ich erreichte, war ein durchgedrehtes Gewinde und nicht nur das war durchgedreht,
nein, auch ich stand kurz davor...
Ich zerrte die Batterie vor und zurück, suchte auf kleinstem Raum ein Packende und versuchte, alles richtig
im Blick zu haben.
So langsam kochte es in meinem Bauch und bevor ich mich versah, vergang ich mich an einem Plastikstuhl.
Soll heißen, ich wollte mich eigentlich darauf setzen, um noch besser sehen zu können, aber es bot sich erstmal an, diesen auf den Boden zu schmettern.
Nun ja...ich hatte durchaus nicht die Absicht, den Stuhl zu verletzen, jedoch brach er sich einen Arm :)
Ich setzte mich schließlich doch noch drauf und versuchte erneut mein Glück.
Das leider keins werden sollte, obwohl es erst ganz gut aussah, denn mit einem Schraubenschlüssel ließ sich
die Schraube endlich lockern und drehen. Sie drehte und dreht sich immer noch nur im Kreis- nicht weiter raus und anscheinend auch nicht mehr weiter rein- hmpf, grummel, groll.
Selbst beten half da nix mehr...und das heißt schon was.
Was nu? ICH WEIß ES NICHT!!!

Und nur noch drei Monate bis Saisonbeginn.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann schrauben sie noch heute :)

Also bis demnächst in diesem Theater!

Dienstag, 24. August 2010

Legends of Rock

...das ist ein echt geniales Rockfestival,
das dieses Jahr am 18.9. zum 4. Mal in Ennepetal steigt.

Obwohl die Bands alle aus dem christlichen Sektor stammen,
sind sie zum großen Teil durchaus auch in der säkularen Szene
bekannt.

Das Line-Up liefert ein geniales Feuerwerk an Bands aus den
80er und 90er Jahren.

Aber lest selbst, was die Veranstalter dazu zu sagen haben:
(E-Mail-Auszug)

"Liebe Natascha,

vielen Dank für deine hilfreichen Kommentare und Einschätzungen auf unsere Umfrage im Januar, die uns motiviert hat, den CRN Ableger „Legends of Rock“ 2010 erneut auf die Bühne zu bringen. So können wir euch jetzt zu unserem 4. Legends-Festival einladen, für Samstag, den 18.09.2010 im Haus Ennepetal. Die 4. Auflage präsentiert einmal mehr Bands, die allesamt in ihrem Genre Wegbereiter sind und viele Musiker und Zuhörer geprägt haben. Wir freuen uns auf ein einmaliges Festival mit:

Whitecross
Guardian
Shout (Ken Tamplin)
X-Sinner
Seventh Angel
Rex Carroll
Seventh Avenue


Einige Reaktionen aus der Medienlandschaft:

„Ein Hammer-Billing! – Ankündigung machen wir sehr gerne.“ (schreibt Daniel Bohm von der Musikzeitschrift ROCKS). „Klar sponsern wir das Festival wieder“, so Boris Kaiser für ROCK HARD, die für einen ausführlichen Festivalbericht 3 Redakteure/Fotografen zum Festival schicken werden, genau wie das Magazin ROCK IT.

Zwischen 15 Uhr und 24 Uhr ist White Metal, Rock und Blues-Rock aus den achtziger und neunziger Jahren angesagt. Die Bands spielen weitgehend in den Originalbesetzungen. Bis auf X-Sinner waren alle Bands früher schon einmal zu Gast bei der CRN. X-Sinner, die vom jüngsten Album mehr als 160.000 Downloads verzeichnen konnten, kommen erstmals nach Deutschland. Viele Insider freuen sich bereits sehr auf diese Live-Granate, die musikalisch aus dem gleichen Holz wie AC/DC geschnitzt ist. Sie konnten beim Schweizer Elements of Rock-Festival heftigst abräumen. Thorsten Kilalli (von der Website Crossover) schrieb uns: „P.S. Danke für X-SINNER! Ich habe sie bereits im April beim EOR sehen können. Nicht nur die alten Fans werden begeistert sein!“

Besonders viel Freude bereitet es uns, Shout und Ken Tamplin ankündigen zu dürfen, denn es ist ein echtes Ereignis, diese Band nach rund 20-jähriger Live-Abstinenz (!) hier weltexklusiv wieder spielen zu sehen. Emil Westerdahl, Labelchef von Ulterium Records in Schweden, war nicht der einzige, der darüber als großer Shout-Fan total begeistert ist: „Very, very cool about the Shout line-up, looking forward to that a lot!“ - Das Konzert lässt er sich nicht entgehen, er kommt eigens aus Schweden zu uns.

Ken Tamplin wurde in der christliche Szene erstmals bekannt mit dem zweiten Album von „Joshua“. Danach gründete er Shout, die in den Hochzeiten des White Metal eine kurze, aber sehr erfolgreiche Karriere hinlegten. Später spielte er mit Magdallan (mit Lanny Cordola, House of Lords) und konnte mit seinen vielen eigenen Alben eine sehr erfolgreiche Solo-Karriere aufbauen. Shout spielen in dieser Besetzung:

Ken Tamplin - Lead Vocals und Lead Guitar,

Chuck King - Guitar - Backing Vocals (er war auch Gitarrist bei Idle Cure),

Joe Galletta – Drums,

Scott Stewart – (Tamplin touring bass player)

Curtiss Matovich (Shout Touring keyboard player)

Rex Carroll ist gleich zweimal auf der Bühne, mit seinen eigenen Blues-Rock Stücken und natürlich als Gitarrist von Whitecross. Wer sich tiefer in die Arbeit dieses Gitarrengenies hineinknien möchte, hier sind seine Bands: Whitecross, King James, Rex Carroll Band und – bislang wenig beachtet hierzulande THE HEAL, mit denen er 2008 en tolles Album einspielte (http://mysp.ac/caYW7C) Ein ganz aktuelles Interview mir Rex findet ihr auf www.mauce.nl (http://bit.ly/d48Riq)

Den besten Einstieg in das Werk von Seventh Angel, deren Meilensteine „The Torment’ and ‘Lament For The Weary“ als remastered CDs wieder erhältlich sind bietet ihre neue Homepage http://bit.ly/baDQSj oder bei Wikiepedia http://bit.ly/bH3pg1 2008 reformierte sich die Band, im Juni 2009 erschien ihr drittes Album „The Dust of Years!“. Wer Seventh Angel sagt, meint Mastermind Ian Arkley (Gesang, Gitarre), der neben seiner ersten Band Seventh Angel die Gruppen My Silent Wake (aktuell wieder auf Tour), Paramaecium, Century Sleeper, The Other Window und Ashen Mortality ins Leben rief und mit diesen sehr unterschiedliche musikalische Stilarten umsetzte. Ein wahrer Kreativkopf, wie ihn die christliche Szene in Großbritannien nur selten vorweisen kann.

Last not least, die deutsche Szene könnte auf Legends wohl niemand besser vertreten als Herbie Langhans, der mit seiner Band Seventh Angel an den Start geht, übrigens mit einem neuen Gitarristen. Herbie war dieses Jahr besonders oft in den Medien, denn sein Zweitprojekt „Sinbreed“ (u.a. zusammen mit dem Blind Guardian Schlagzeuger) sorgt für viel Furore.


Bandlinks und unseren Ticket-Shop findet ihr auf der Webseite www.legendsofrock.de. "

Borderline-Gedicht

Das folgende Gedicht ist allen Bordis
gewidmet, die unter sich selber leiden
und sich nach Veränderung sehnen.

Ich wünsche mir, nein, ich bitte euch,
dass ihr euch Hilfe sucht und mit der
ganzen Problematik nicht allein bleibt.

Weitere Infos und Hilfeadressen gibt es u.a. hier:

http://www.borderline-netzwerk.info/

http://www.dbt-netzwerk-westfalen.de/


!VORSICHT TRIGGERGEFAHR!


Borderline- Leben auf der Grenzlinie

ist schwer zu beschreiben,
diese ständigen Gefühle, die sich aneinander reiben,
die gegensätzlicher nicht sein können, nicht zueinander passen
- kannst dich nicht auf dich selbst verlassen, weil du nicht weist,
wie du gleich wieder tickst, wie du drauf bist oder ob du verrückst
in deinem Sein, dissoziierst und dich in dir selber verlierst.

Du drohst, zu zerfallen, hast keinen Gefallen an dir selbst
und am Leben, hast nichts zu erwidern, nichts zu geben.
Du denkst, du wirst gleich ausgelöscht, nimmst dich nicht mehr
wahr,
du bist da, doch alles ist plötzlich so unwirklich!

Ein Leben in Extremen, schwarz oder weiß, entweder – oder
alles oder nichts, gut oder böse.
Gegensätzliche Gedanken, Werte, Einstellungen, sind gleichzeitig
aktiv- und machen dich wahnsinnig, sind nicht zu stoppen,
wollen dich zerreissen, diese Monster in dir drin.

Du fühlst dich echt alleingelassen, es macht keinen Sinn,
dieses Leben auf der Grenze, immer kurz vor dem Absturz,
kurz vor dem Fall.
Du wartest irgendwie schon auf den großen Knall.

Wohin mit den Ängsten, die nach dir greifen,
du möchtest doch eigentlich wachsen, reifen,
streckst dich aus nach wahrem Leben,
doch neben dem Hunger nach Leben lauert
gleichzeitig der Tod, dieser Schmerz in deiner Seele,
diese Not.

Du versuchst ihr zu entkommen, hast schon die Klinge zur Hand
genommen, um dich zu ritzen, dich zu schneiden und so den noch
größeren Schmerz zu vermeiden.
Versuchst, das Kind in dir zu schützen, wird es nützen?

Nur du selbst hörst deine Seele schrein, wann wird das endlich zu
Ende sein, dieses Leben mit Borderline???

Freitag, 20. August 2010

Frederick









Kennst du schon Frederick?
Ein echter Kinderbuchklassiker.

Während die anderen Mäuse Lebensmittelvorräte
für den Winter suchen, sammelt Frederick Farben, Sonnenstrahlen und Wörter.
Wozu? Lasst euch überraschen und lest mal das Buch…Mich hat es sehr fasziniert!

Es gibt ein Lied von Jonathan und Laurent, das heißt: „Farben für den Winter“- das erinnert mich immer an Frederick. Aber eigentlich finde ich das Lied deshalb so schön, weil es ein sehr seelsorgerliches Lied ist. Ein Weg, wie man gegenseitig ein wenig füreinander sorgen kann. Das tun, was Jesus möchte: für die Schwachen dasein, für die Depressiven, Blinden, Tauben und Stummen…Lasst uns doch Farben für den Winter sammeln!



Farben für den Winter


Ich sammle Farben für den Winter und mal sie auf ein Blatt Papier.

Und wird die Welt eines Tages grau und leer,

dann schenk ich meine Farben her.


Ich sammle Licht für alle Blinden

die die Schönheit dieser Welt schon nicht mehr sehn.

Die gerade Wege gehn, ohne sich mal umzudrehn,

die immer nur im Schatten stehn.


Ich sammle Lieder für den Tauben,

der nur noch seine eigne Stimme hört,

der redet und nicht denkt,

und das, was man ihm schenkt,

durch seine Worte nur zerstört.


Ich sammle Farben für den Winter

und mal sie auf ein Blatt Papier.

Und wird die Welt eines Tages grau und leer,

dann schenk ich meine Farben her.


Ich sammle Mut und Hoffnung für den Stummen,

der schweigt und nur das tut, was man ihm sagt.

Der seine Wut verbirgt, aus Angst, das er verliert,

was ihm selber nie gehört.


Ich bin ein Kind, ich bin ein Sammler,

ich such das Schöne dieser Welt.

Und wenn noch mehr Kinder mit mir sammeln gehn,

dann bleibt unsre Welt bestehn.


Ich sammle Farben für den Winter

und mal sie auf ein Blatt Papier,

und wird die Welt eines Tages grau und leer,

dann schenk ich meine Farben her.


(T&M: Role Kalkbrenner)

Jesus ist würdig!

Wie oft schaue ich auf mich selbst,auf meine Fehler, mein Versagen.Dann fühle ich mich unwürdig. Unwürdig zu glauben, dass Gott mich liebt und mein Vater ist. Unwürdig auch, das anzunehmen, was Jesus für mich getan hat. Unwürdig, Gottes Verheißungen für mich persönlich in Anspruch zu nehmen!

Aber: Jesus ist würdig! Deshalb darf ich glauben! Auf Ihn muss ich sehn! Jesus ist würdig! Deshalb darf ich seine Verheißungen persönlich in Anspruch nehmen. Trotz allem Versagen! Ich schaue auf Jesus, denn ER ist würdig!

What if...?!

Dieses Gedicht habe ich irgendwann letztes Jahr geschrieben,
als mir mein Leben vorkam wie eine unendliche Wüste
und wo Gott mir gezeigt hat, dass auch Wüstentage ihre
Berechtigung haben... :)

What if


your destiny is
to be a flower
in the desert

waiting for blooming
within hard circumstances

hard conditions to grow:
less rain
much sun
hot days cold nights

with nothing but sand
surrounding you

What if

this is the place
God planted you into?

could you say
‘yes’
to your place?

or would you try
to plant yourself
into another place

maybe where soil
is more fruitable?

do you believe
God gives you
everything you need?

even in the desert?

you should
think about it
and ask God

if you’re unsure
about your place

and then ask him
to give you his peace

and you should
never forget

that God loves you
with an everlasting love!

Desert Rose

Hier ein wunderschönes Lied.

Hier finde ich mich wieder und du vielleicht auch.


Desert Rose (by Whiteheart)

Lost in a windswept land

In a world of shifting sand

A fragile flower stands apart



There on a barren ground

Feel like the only one

Trying to serve Him with all your heart



And you wonder, wonder

Can you last much longer?

This cloud you are under

Will it cover You?



Desert Rose, Desert Rose

Don’t you worry, don’t be lonely

Heaven knows, heaven knows

in a dry and weary land a flower grows

His desert rose, his desert rose



Sometimes holiness,

Can seem like emptiness

When you feel the whole world’s laughing eyes



If it’s a lonely day

Know you’re on the Father’s way

He will hear you when you cry



And he will hold you, hold you

Your Father will hold you

He will love you, love you

for the things you do




Desert rose, desert rose

don’t you worry, don’t be lonely

Heaven knows, heaven knows

In this dry and weary land a flower grows

His desert rose, his desert rose